In einer Ablassgewährung von 1482 wurde der Bau dieser Kapelle beschlossen. 1710 – 1717 erfuhr die Kapelle innen und außen eine „Barockisierung“. Bei der Restaurierung 1976 – 1979 wurde ein Bilderzyklus der in den Jahren 1600 – 1630 entstanden war, freigelegt. Der Bilderzyklus stellt Passions- und Leidensszenen aus dem Leben Jesu dar.
Eine Besonderheit ist das Gnadenbild im Hochaltar. Es stellt die "Sieben Zufluchten" dar: die Heiligste Dreifaltigkeit, Jesus am Kreuz, das Altarsakrament, Maria, die Engel, die Heiligen und die armen Seelen im Fegefeuer.
Eine kleine Muttergottes in einem barocken Glasschrein wird als Mutter von gutem Rate angerufen. Als eine der Wallfahrtskirchen liegt die Wolfgangskapelle am Oberschwäbischen Pilgerweg.
Täglich geöffnet 10.00 - 17.00 Uhr